Tai Chi und Qigong sind aus Gesundheits-, Meditations- und Alltagsbewegungen zusammengestellte Bewegungsformen, die vor mehr als 4000 Jahren in China entstanden sind und ständig weiterentwickelt werden.
Die harmonisch fließenden Bewegungen können unabhängig von Alter oder gesundheitlichen Einschränkungen praktiziert werden.
Charakteristisch für die Bewegungsabläufe sind Langsamkeit und Gleichmäßigkeit, wodurch die Lebensenergie zum Strömen durch den Körper angeregt werden soll.
Die beschriebenen gesundheitlichen Auswirkungen sind zum Beispiel:
Durch die betonte Aufrichtung können Haltungsfehler ausgeglichen und korrigiert werden.
Die sanften Bewegungen sind Gelenktraining, können Verschleiß vorbeugen und bei bestehenden Problemen Besserung bringen.
Der Blutfluss wird verbessert und die entspannende Wirkung kann den Blutdruck regulieren.
Die dehnenden Bewegungsformen massieren sanft auch die inneren Organe und unterstützen deren Funktion.
Gleichzeitig werden die Sehnen elastischer, denn die achtsam ausgeführten Übungen schulen die Körperwahrnehmung und setzen mit sanften Dehnungen gezielte Reize auf das Fasziengewebe.
Die Atmung reguliert und vertieft sich, wodurch körperliche Stresssymptome gemildert werden. Auch der Schlaf kann sich dadurch verbessern.
Tai Chi wirkt aber auch kräftigend auf die Muskulatur, wodurch Stabilität und Gleichgewicht verbessert werden, ein ideales Training zur Sturzprophylaxe.
Bitte mitbringen: leichte Kleidung, leichte Schuhe, Getränk nach Bedarf
